Muster.Gamlitz Welschriesling Retro 2022
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Muster.Gamlitz Welschriesling Retro

Muster.Gamlitz Welschriesling Retro 2022

Mit überlieferter Tradition gekeltert wie in den 70er-Jahren, die Vinifizierung nahezu ein halbes Jahrhundert zeitfiltriert und immer wieder und wieder für gut befunden.
Jetzt darf er das ?Kleid? von damals anziehen und auch dieses finden wir wunderschön.
Rustikal, ursteirisch, ohne Enzyme und Hefen.




Passt zu:
Vorspeisen, Salaten oder einfach so!

8.99

(Preis pro 1/1 Liter € 11.99)
inkl. Mwst. zzgl Versandkosten


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Produktdaten:
Anschrift des Produzenten:Weingut MUSTER.gamlitz
Grubtal 14
A-8462 Gamlitz
Ursprungsland: Österreich
Importeur: Ösiwein, Matthias Fischer
Falkenstraße 29
D-81541 München

EAN 9007303023676
Inhalt 0.75 Liter
Vol.: 11,5 %
Enthält Sulfite



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2023 Welschriesling Südsteiermark DAC

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mehr Infos sowie Nährwerte & Zutaten...



€ 10.99
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Winkler-Hermaden Klöcher Welschriesling
Winkler-Hermaden
2023 Klöcher Welschriesling

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€ 9.99
Inhalt 0.75 Liter
(Preis pro 1/1 Liter € 13.32)
inkl. Mwst. zzgl Versandkosten



Muster.Gamlitz

Welschriesling

Herkunft: Norditalien (Riesling italico)

Abstammung: Nicht bekannt – der Elbling ist die nächstverwandte Sorte. Nicht verwandt ist der Welschriesling mit dem Weißen Riesling.

Anbaufläche und Verbreitung: 3.597 ha, 7,8 %

Der vielseitige Welschriesling kann nahezu alle Qualitätsstufen abdecken. Vom Sektgrundwein in neutraler, säurebetonter Art – die Trauben dafür kommen meist aus dem Raum um Poysdorf im Weinviertel – über trinkfreudige, trockene Buschenschankweine aus der Steiermark bis hin zur edelsüßen Trockenbeerenauslese aus dem Burgenland, besonders aus dem Seewinkel. Die Anbaufläche ist in den letzten 10 Jahren (1999 – 2009) leicht zurückgegangen.

Wichtige ampelografische Merkmale
Blatt: drei- bis fünflappig, glatt, Blattrand mit scharfer Zähnung
Traube: mittelgroß, sehr dichtbeerig, zylindrisch, geschultert, mit mittelgroßer Beitraube; Beeren rundlich, dünnschalig, punktiert, sehr saftig, gelbgrün gefärbt

Reifezeit: spät

Bedeutung, Ansprüche: Die Weine sind sehr gut für die Sekterzeugung geeignet, es können aber auch ausgezeichnete Prädikatweine entstehen. Die Qualitätsspanne ist sehr groß. Im Weingarten benötigt Welschriesling frühe, warme Lagen und Böden mit guter Magnesiumversorgung. Die Rebe reagiert sehr empfindlich auf Trockenheit und verliert daher an ausreichendem Triebwuchs.

Wein: Liefert Weine mit höherem Säuregehalt und fruchtigen Bukett nach grünem Apfel und Zitrus. Während trockene Welschrieslinge sehr frische, kulinarische Weine sein können, zählen Prädikatsweine aus dieser Sorte zu den ganz großen Süßweinen der Welt. Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen sind goldgelb in der Farbe, am Gaumen mit einer feinen Honignote und im Bukett mit Aromen von exotischen Früchten und einer charakteristischen Säure.

(c ÖWM)
Steiermark

Steiermark (4.240 ha) - Ein großes Terroir für Sauvignon & Co.

Es gibt sicherlich Weinbaugebiete, in denen wuchtigere und vor allem alkoholischere Weine wachsen. Aber es gibt auf der ganzen Welt keine frischeren, brillanteren und daher auf elegante Weise herkunftstypischeren Gewächse als im Süden der Steiermark.

Damit sind übrigens alle drei steirischen Weinbaugebiete mit ihren unvergleichlichen Spezialitäten gemeint, die alle mehr oder weniger im Süden des Bundeslandes liegen. Im Westen dieses auch landschaftlich einzigartigen Hügellandes dominiert der Schilcher, jener pikante Rosé, der wohl einer der ausgeprägtesten Terroirweine überhaupt ist. Im Sausal und an der Südsteirischen Weinstraße geben Sauvignon Blanc und Muskateller den Ton an, während im südöstlichen Vulkanland neben den beiden der Traminer als echtes Juwel für den Kenner funkelt.

Der am weitesten verbreitete steirische Wein, der Welschriesling, hat mit seinem an grüne Äpfel erinnernden Bukett viel mehr Anhänger, als sich so mancher Weinkritiker träumen lässt.

Wer etwas mehr Körper will, ist mit der Pinot Familie gut beraten. Hier überzeugt der Weißburgunder von kalkreichen Böden mit einem Hauch raffinierter Mineralik. Der Chardonnay, auch Morillon genannt, kann bei aller Frische mitunter schon kräftig ausfallen und wie die besten Grauburgunder (Ruländer, Pinot Gris) auch durch längere Lagerung zulegen.

Der neue Jahrgang wird in der Steiermark traditionell mit dem leichten Junker gefeiert, der Anfang November Premiere hat. Im Frühling kommen die trockenen „Klassik-Weine“ auf den Markt. Auf die großen Lagenweine müssen sich die Weinfreunde in Zukunft länger gedulden. Die steirischen Winzer bauen sie immer langsamer und sorgfältiger aus, damit echte steirische Klasse zur Weltklasse wird.

© ÖWM
Das Weinland Österreich

Klein und fein – das ist österreichischer Wein im internationalen Vergleich. Kein Allerweltswein, sondern eine rare Besonderheit. Wein aus Österreich gilt derzeit als eines der interessantesten Phänomene der Weinwelt: Er ist auf jeder guten Weinkarte zu finden, er wird von Weinkennern geschätzt und von Journalisten gelobt – und nicht selten spricht man von einem österreichischen Weinwunder.

Was aber ist es, das den Wein aus Österreich so besonders macht? Dafür gibt es viele Gründe, und das Zusammenspiel aller Faktoren sorgte für den einzigartigen Qualitätsboom der letzten Jahrzehnte. Ganz wesentlich ist die Weintradition: Weinbau ist auf dem Gebiet des heutigen Österreich schon seit Jahrtausenden verwurzelt. Weinreben gehören zum Landschaftsbild, zur Kultur und zum gelebten Alltag. In diesem Zusammenhang sind auch die typischen Rebsorten Österreichs zu sehen, von denen viele ausschließlich in den heimischen Weinbaugebieten verbreitet sind. Dort finden sie in Kombination mit idealen klimatischen und geologischen Rahmenbedingungen beste Voraussetzungen für authentische, unverwechselbare Weine mit Charakter und Persönlichkeit.
All das braucht aber auch den Menschen dahinter. Die österreichischen Winzerinnen und Winzer haben es verstanden, in den letzten Jahren eine äußerst geglückte Verbindung aus Weinbautradition und zeitgemäßer Verarbeitungstechnik zu schaffen. Unbedingte Qualität lautete das Motto – und unbedingter Erfolg war das Ergebnis. Eine weitere Besonderheit ist die Vielfalt der österreichischen Weinkultur: von spritzigen, leichten bis zu kraftvollen, monumentalen Weißweinen, von charmanten, fruchtigen bis zu gehaltvollen, langlebigen Rotweinen und nicht zuletzt mit Süßweinen voller Finesse und innerer Spannung, die unumstritten zu den besten der Welt zählen. Und was Fachleute rund um den Erdball am meisten schätzen: Österreichischer Wein ist appetitanregend und eignet sich ideal als Speisenbegleiter. All das macht ihn zum besonderen Genuss.

(c ÖWM)

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